Eines der Highlights, das die 2. Bundesliga in der Saison 2022/23 zu bieten hat, ist das Frankenderby zwischen dem 1. FC Nürnberg und der SpVgg Greuther Fürth. Das erste Nachbarschaftsduell nach dem Bundesliga-Intermezzo der Kleeblätter steigt am Samstag, 23. Juli 2022 (Anstoß: 13 Uhr), bereits im Rahmen des zweiten Spieltages. Vor dem stets brisanten Aufeinandertreffen sind beide Teams noch punktlos. Während der Club seinen Auftakt beim FC St. Pauli in den Sand gesetzt hat, behielt Fürth zu Hause gegen Holstein Kiel zumindest einen Zähler.
Tipp-Zusammenfassung
Tipp | Sieg FC Nürnberg |
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Quote | 2,45 |
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Direktvergleich 1. FC Nürnberg – SpVgg Greuther Fürth
Alle Partien zusammengerechnet gab es das Frankenderby bisher 268 Mal. 139 dieser Duelle entschied der 1. FC Nürnberg für sich, während für Greuther Fürth bei 49 Unentschieden nur 78 Erfolge verbucht sind. In der 2. Bundesliga ist die Bilanz nach 32 Vergleichen mit elf Nürnberger Siegen, elf Remis und zehn Fürther Erfolgen beinahe ausgeglichen. Zu Hause weist der Club gegen Fürth in Liga zwei bemerkenswerterweise mit fünf Siegen, fünf Unentschieden und sechs Niederlagen eine leicht negative Statistik auf.
Formkurve 1. FC Nürnberg
Obwohl die Vorbereitung ergebnistechnisch mit zwei Siegen und drei Niederlagen in den Testspielen bei Viktoria Aschaffenburg (2:0), gegen Ludogorets Razgrad (0:3), gegen die WSG Tirol (0:2), gegen den FC Arsenal (3:5) und gegen den 1. FC Schweinfurt 05 (2:1) sicherlich nicht vollends überzeugend verlaufen ist, herrschte beim 1. FC Nürnberg vor dem Start reichlich Optimismus vor. Nicht zuletzt deshalb, weil der Kader weitgehend zusammengehalten und vor allem im Angriff mit den neuen Stürmern Christoph Daferner und Kwadwo Duah deutlich verstärkt werden konnte. Auch der Verbleib von Trainer Robert Klauß, der in seinen zwei Jahren in Nürnberg auch andernorts Aufmerksamkeit erregt hat, stimmte zuversichtlich. Den Auftakt allerdings setzte der FCN auf St. Pauli in den Sand. In erster Linie deshalb, weil vor der Pause binnen 15 Minuten gleich drei Gegentreffer kassiert wurden. Im zweiten Durchgang arbeitete sich Nürnberg am Millerntor zwar heran, verlor aber dennoch mit 2:3.
Personalien 1. FC Nürnberg
Der auf St. Pauli kurzfristig mit einem Magen-Darm-Infekt ausgefallene Johannes Geis wird in der Startelf erwartet. Darüber hinaus sind weitere Änderungen möglich. Florian Hübner etwa, der nach einer Erkrankung noch Rückstand hatte und vergangene Woche nur eingewechselt wurde, könnte für Asger Sörensen in die Innenverteidigung rücken.
Voraussichtliche Aufstellung: Mathenia – Gyamerah, Schindler, Sörensen, Handwerker – Geis – Tempelmann, Möller Daehli, Nürnberger – Duah, Daferner
Formkurve SpVgg Greuther Fürth
Die SpVgg Greuther Fürth hat es nicht geschafft, die vielen Skeptiker Lügen zu strafen und ist direkt wieder aus der Bundesliga abgestiegen. Einige Leistungsträger wie Paul Seguin oder Jamie Leweling konnten sich aber für einen Verbleib im Oberhaus empfehlen, sodass der neue Trainer Marc Schneider in der Vorbereitung gefordert war, aus einem verbliebenen Kern und einigen neuen wieder ein schlagkräftiges Team zu formen. Die Testspiele gegen CSKA Sofia (4:1), Ludogorets Razgrad (1:1), den FC Basel (2:3), den FK Pardubice (1:0), den FC Ingolstadt (3:1) und gegen die Young Boys Bern (1:1) verliefen durchaus ansprechend. Zum Auftakt gegen Holstein Kiel drehte die SpVgg einen Rückstand, kassierte aber dann noch den Ausgleich zum 2:2-Endstand.
Personalien SpVgg Greuther Fürth
Mit Gideon Jung, Marco Meyerhöfer, Robin Kehr und Afimico Pululu stehen vier Akteure nach schweren Verletzungen noch nicht wieder zur Verfügung. Dennoch sind mehrere Positionen in der Startelf umkämpft. Die eine oder andere Änderung im Vergleich zu letzter Woche ist möglich.
Voraussichtliche Aufstellung: Linde – Asta, Griesbeck, Haddadi, Willems – Christiansen, Tillman, Green – Hrgota – Ache, Abiama
Tipp
In jüngerer Vergangenheit tat sich der 1. FC Nürnberg mit dem Nachbarn aus Fürth meist schwer. Im Vergleich zu diesen Partien hat sich im Fürther Kader aber einiges getan, der sich überdies nach dem Abstieg noch finden muss. Das gilt zwar augenscheinlich auch für den vor allem offensiv neuformierten FCN, der auf St. Pauli im zweiten Durchgang aber schon große Fortschritte gemacht hat.
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