Mit dem 1. FC Kaiserslautern und dem FC St. Pauli treffen am dritten Spieltag der 2. Bundesliga zwei bislang noch ungeschlagene Mannschaften aufeinander, die vor ihrem Duell am Sonntag, 7. August 2022 (Anstoß: 13.30 Uhr) jeweils vier Punkte auf dem Konto haben. Beiden bietet sich damit die Chance, sich erst einmal im vorderen Drittel festzubeißen, was vor allem für Aufsteiger Lautern ein sehr positives Zwischenergebnis wäre.
Tipp-Zusammenfassung
Tipp | Doppelchance 1/X |
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Quote | 1,42 |
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Direktvergleich 1. FC Kaiserslautern – FC St. Pauli
In 38 Pflichtspielen standen sich beide Vereine bisher gegenüber. Mit 21 Siegen weist der 1. FC Kaiserslautern die klar bessere Bilanz auf, während für den FC St. Pauli bei acht Unentschieden nur neun Erfolge zu Buche stehen. Auf dem heimischen Betzenberg feierte der FCK zwölf Siege und unterlag den Kiez-Kickern bei drei Remis nur vier Mal.
Formkurve 1. FC Kaiserslautern
Der 1. FC Kaiserslautern war am vergangenen Wochenende kurz davor, aus einem guten Start einen annähernd perfekten Auftakt zu machen. Doch letztlich brachten die Roten Teufel in der ersten Runde des DFB-Pokals eine lange Führung gegen den SC Freiburg nicht über die Zeit, sondern verloren in der Verlängerung noch mit 1:2. An den ersten beiden Zweitliga-Spieltagen hingegen war es andersherum gelaufen.
Zum Auftakt gegen Hannover 96 gelang durch einen späten Treffer ein eher glücklicher 2:1-Sieg und auch beim Holstein Kiel nahm die Mannschaft von Trainer Dirk Schuster nach einem Rückstand noch ein 2:2 mit. Eine positive Entwicklung, die sich nach dem Aufstieg in der Relegation schon in der Vorbereitung mit vier Siegen beim SV Rülzheim (9:0), gegen eine Regionalauswahl (12:0), gegen die SpVgg Unterhaching (3:0) und gegen KAS Eupen (4:1) bei nur einer Niederlage gegen den FC Lugano (3:4) angedeutet hatte, ist auf jeden Fall unverkennbar, muss aber erst noch bestätigt werden.
Personalien 1. FC Kaiserslautern
Bis auf Ben Zolinski und wohl auch nochmal Ersatztorwart Avdo Spahic kann der FCK personell aus dem Vollen schöpfen. Gut möglich deshalb, dass die gleiche Elf startet wie in Kiel und gegen Freiburg, wenngleich Akteur wie Hikmet Ciftci, Kenny Redondo oder Philipp Hercher schon mit den Hufen scharren.
Voraussichtliche Aufstellung: Luthe – Durm, Tomiak, Kraus, Zuck – Ritter, Niehues – Zimmer, Wunderlich, Hanslik – Boyd
Formkurve FC St. Pauli
Nach einer enttäuschenden Rückrunde der Vorsaison, in der nicht nur die Tabellenführung, sondern auch der Aufstieg verspielt wurde, hat der FC St. Pauli trotz schmerzhafter Abgänge der beiden besten Scorer Daniel-Kofi Kyereh und Guido Burgstaller einen guten Start hingelegt. Einem 3:2-Heimsieg gegen den 1. FC Nürnberg ließ die Mannschaft von Trainer Timo Schultz bei Hannover 96 (2:2) immerhin ein spät gerettetes Unentschieden folgen, ehe am vergangenen Wochenende beim SV Straelen ebenfalls kurz vor Schluss der 4:3-Siegtreffer und damit der Einzug in die zweite Runde des DFB-Pokals glückte.
Die bisherigen Ergebnisse machen indes recht deutlich, dass gerade in der Defensive einiges noch nicht passt, wohingegen offensiv an den 4:1-Sieg bei der Generalprobe gegen den kroatischen Erstligisten Istra 1961 Pula angeknüpft werden konnte. Zuvor hatten zwei 0:2-Niederlagen in den ersten, ernstzunehmenden Testspielen gegen Holstein Kiel und Silkeborg IF einige Sorgenfalten hinterlassen.
Personalien FC St. Pauli
Rechtsverteidiger Manolis Saliakas, der im Pokal eine harte rote Karte sah, ist in der Liga spielberechtigt. Gut möglich deshalb, dass trotz des wackligen Weiterkommens die selbe Elf startet. Auch, weil die Liste der Ausfälle mit den noch verletzten bzw. im Aufbautraining befindlichen Nikola Vasilj, Christopher Avevor, David Nemeth, Jannes Wieckhoff und Etienne Amenyido nach wie vor lang ist.
Voraussichtliche Aufstellung: Smarsch – Saliakas, Fazliji, Medic, Paqarada – Irvine, Daschner, Smith, Hartel – Eggestein, Matanovic
Tipp
Der FC St. Pauli ist insgesamt noch stärker besetzt und auf dem Papier der zumindest leichte Favorit. Allerdings hat der FCK sein lautstarkes Publikum im Rücken und besitzt trotz des bitteren Pokal-Aus eine breite Brust. Daher trauen wir den Pfälzern zumindest einen Punkt zu, auch wegen St. Paulis Defensivschwächen.
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