Schwere Auftakthürde für den BVB! Am 1. Spieltag der Bundesliga trifft Borussia Dortmund auf Eintracht Frankfurt – und beide Teams starten aus ähnlichen Situationen in die neue Saison: Beim BVB ist Marco Rose neue Cheftrainer, bei den Adlern Oliver Glasner. Beide kamen mit Vorschusslorbeeren zum neuen Verein – aber auch mit Fragezeichen.
Tipp-Zusammenfassung
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Direktvergleich Borussia Dortmund – Eintracht Frankfurt
Zum 97. Mal werden sich Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt am kommenden Sonntag gegenüberstehen. Und es spricht einiges dafür, dass der BVB seine guten historischen Vorsprung ausbauen wird: 45 Mal konnten die Schwarz-Gelben gewinnen, wohingegen Frankfurt erst 31 Siege gelangen.
Was den Frankfurtern Hoffnung machen könnte: Das letzte Duell zwischen den Teams konnten sie 2:1 gewinnen – in Dortmund! Es war der erste Auswärtssieg gegen den BVB nach zuvor neun Niederlagen in Folge.
Formkurve Borussia Dortmund
Die bisherigen Saisonergebnisse: 3:0 vs. SV Wehen Wiesbaden
Viele Erstligisten haben sich in der ersten Pokalrunde schwergetan. Dortmund nicht. 3:0 besiegte das Team von Marco Rose den Drittligisten Wehen Wiesbaden – und zwar vor allem dank eines Mannes: Erling Haaland.
Der Norweger erzielte alle drei Tore und machte klar, dass er auch in dieser Saison wohl der unverzichtbarste Akteur im Kader sein wird. Es war Haaland, der an diesem Abend den Unterschied machte.
Während es Dortmund tatsächlich geschafft hat, den skandinavischen Hünen zu halten, musste der zweite Shootingstar abgegeben werden: Jadon Sancho wanderte für 80 Millionen nach Manchester ab – ein fast schon enttäuschender Preis angesichts der zeitweise gehandelten Summen.
Als Ersatz verpflichtete der Klub mit Donyell Malen den nächsten hochveranlagten Youngster – ein typischer BVB-Transfer. In den Niederlanden hatte sich der pfeilschnelle Flügelspieler für höhere Aufgaben empfohlen, nun wird er sich im Pott in Stellung für einen absoluten Spitzenklub: Dortmund als lukrative Zwischenstation (für beide Seiten), diese Modell hat sich etabliert.
Wobei: Etabliert ist das falsche Wort. Im laufenden Geschäftsjahr häufte der BVB 75 Millionen Verlust an. Der Grund: Fehlende Zuschauereinnahmen und kaum Transferüberschüsse.
Personalien Borussia Dortmund
Allein mit ihren Verletzten könnten die Dortmunder eine solide Bundesligaelf aufstellen: Brandt, Bürki, Collins, Coulibaly, Guerreiro, Hummels, Meunier, Morey, Schmelzer, Unbehaun, Wolf und Zagadou fallen allesamt aus.
Voraussichtliche Aufstellung: Kobel – Passlack, Papadopoulos, Akanji, Schulz – Dahoud – Bellingham, Reyna – Reus – Malen, Haaland
Formkurve Eintracht Frankfurt
Die bisherigen Saisonergebnisse: 0:2 vs. SV Waldhof Mannheim
Eben war noch die Rede von so manchem Erstligisten, der sich im Pokal schwergetan hat. Frankfurt war so ein Team. Mehr noch: Frankfurt führt die Liste der Blamierten an.
0:2 verlor das Team von Oliver Glasner gegen den Drittligisten Waldhof Mannheim, es war ein rundum enttäuschender Auftritt. Sicher, die Badenser waren exzellent eingestellt, dazu kampf- und spielstark, aber trotzdem: Frankfurt hatte in diesem Duell alle Argumente auf seiner Seite, wirkte jedoch selten lustlos und uninspiriert.
Als nach dem 0:2-Rückstand nach der Pause auch noch die gelb-rote Karte für Abwehrchef Hinteregger folgte, war bereits klar, dass es hier kein Comeback mehr geben würde. Stattdessen muss Coach Glasner nun zusehen, dass er in Frankfurt nicht frühzeitig unter Druck gerät. Einen doppelten Fehlstart, in der Liga und im Pokal, würden die Arbeit des Trainers deutlich erschweren.
Personalien Eintracht Frankfurt
Im Vergleich zu Dortmund kommt Frankfurts Verletztenliste geradezu kümmerlich daher: Nur Pecar und Toure werden fehlen.
Voraussichtliche Aufstellung: Trapp – Tuta, Hinteregger, Ndicka – Sow, Rode – da Costa, Kostic – Kamada, Lindström – Borré
Quoten
Tipp
Dortmund hat eklatante Personalsorgen, doch das ist das einzige Argument, das Frankfurt in die Karten spielt – und das reicht nicht. Defensiv wird Dortmund nicht ganz sattelfest stehen, doch solange vorne ein Haaland steht, diese personifizierte Torgarantie, flankiert von Reus, Malen & Co., wird Frankfurt kaum siegen können. Und von den 25.000 Zuschauern, die nach eineinhalb Jahren Corona-Pause zurückkehren werden, haben wir noch gar nicht gesprochen.
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